Die große Bewertung
 

Und jetzt die große Abrechnung :

Nun, viel zu sagen gibt’s nicht mehr. Der Urlaub war schön, keine Frage. Ich werde ihn auch nicht mit Australien vergleichen, das wäre Kanada gegenüber unfair, da man dies nicht vergleichen kann. Für die Region von Kanada, die wir uns ausgesucht hatten, waren die drei Wochen vollkommen angemessen. Länger muss es gar nicht sein. Kürzer aber auch nicht, sonst gibt’s Hetze.

Zu den Motels habe ich ja schon weiter oben etwas gesagt. Wir wussten, worauf wir uns einlassen, wir hatten ja extra die etwas billigere Kategorie bei den Motels genommen um hier etwas Geld zu sparen.

Einen Vergleich mit Australien muss ich aber jetzt doch ziehen, und zwar was die Planung der Reise angeht. Wie ich schon im Text erwähnt habe, hatte ich den Eindruck, das unsere Änderung an der fertigen Reiseroute nicht sorgfältig genug umgesetzt wurden. Die Rundreise war ursprünglich vorgesehen mit der Inside Passage. Also der Fährfahrt vom Festland zurück nach Vancouver Island. Dies hatten wir aus dem Programm gestrichen und die Zeit in Nationalparks wie Wells Gray und Whistler investiert. Aber anscheinend wurde hierbei nur ein Standardbaustein gegen einen anderen ausgetauscht, denn die Übernachtungen in 100 Mile House und in Parksville machen meiner Meinung nach nur Sinn wenn man auf dem Weg zur Fähre ist, bzw. gerade von der Fähre kommt. Hier hätte ich mir gewünscht, das individuelle Ziele besser berücksichtigt wären.

Davon abgesehen war die Reise aber wirklich gut und schließlich hat ja auch alles geklappt. Von dieser Seite auch ein nettes Lob an Canusa.

Reisezeit : Wir hatten teilweise großes Glück, das wir die meisten Sachen gerade noch so machen konnten. Eine oder zwei Wochen später hätte die Angelegenheit wohl ganz anders ausgesehen und wir hätten viele Sachen schon nicht mehr machen können. Meiner Meinung nach, war diese Zeit die spätest machbare. Viele Tourveranstalter hatten schon zu, andere lagen in den letzten Zügen. Die Zeit Anfang Oktober ist der Übergang zwischen der Saison und den Ferien der Tourismusbranche und man sollte sich auf kleinere Einschränkungen einstellen. Auf der anderen Seite ist auch nicht mehr so viel Betrieb. Da muss jeder für sich selbst entscheiden, worauf er mehr Wert legt.

 

      05.10.2002 - Abschied und nach Hause     


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