25.10. - 31.10.2015 - Friedhöfe, T-Rexe, Robin Hoods und Bonos

25.10.2015 - Anreise und gleich ein Konzert
 

Die diesjährige Konzertreihe in London wurde diesmal bestritten von U2. Die Jungs hatten sich 6 mal in der O2 Arena einquartiert. Eigentlich die verdammt beste Gelegenheit mal ein paar Tage in London mit möglichst vielen U2 Konzerten zu verbinden.

Allerdings legen die alten Herren mittlerweile immer nach 2 Konzerten zwei Tage Pause ein. Hätte bedeutet für 6 Konzerte 4 Tage Pause mitzunehmen. Da ich beim besten Willen diese ganzen Tage nicht mehr mit Sachen füllen konnte, die ich mir unbedingt noch angucken muss, habe ich es diesmal verkürzt und "nur" 4 Konzerte mitgenommen. Schon diese 6 Tage haben mich planerisch vor eine große Aufgabe gestellt, mir in London und Umgebung Sachen herauszukramen, die ich noch nicht gesehen hab.

Zumindest ging es mal gemütlich los. So ein Flug am Sonntag um 14 Uhr ist schon recht bequem. Offenbar wollten heute garnicht so viele Leute nach England, denn im Flieger waren fast alle Mittelplätze leer (außer vorne bei den „More Legroom“ die man für teuer Geld kaufen muss).

In Heathrow war fast alles beim alten. Nur das Germanwings mittlerweile das Terminal gewechselt hat. Sind jetzt im Terminal 2. Im Queen’s Terminal. Hui. Das ist aber alles neu und modern hier. Lange Wege zu gehen gibt’s aber trotzdem.

In der UBahn kurz meine gute alte Oystercard wieder in Aktion gebracht und schon war ich im Zug in die Stadt. Nach ein paar Stationen gabs dann irgendwelche Durchsagen, das irgendwas gesperrt sei und von Piccadilly und District hat er auch was gefaselt. Hm. Ich habe es nicht wirklich mitgekriegt. Beziehungsweise hatte ich irgendwas verstanden das an der Piccadilly was gesperrt sei und man doch in die District Line umsteigen solle. Das habe ich dann bei erster Gelegenheit in Acton Town auch versucht. Nur das da keine District Line kam. Hm. Nach ein paar Minuten warten bin ich dann doch wieder mit der Piccadilly weiter. Und siehe da. Die is doch ganz durchgefahren.

South Kenn raus und in die Circle und in Westminster raus in die Jubillee. Schon jetzt war ich ne ganze Zeit unterwegs und gerade mal auf der Hälfte. Jubilee nach Canada Water und nun in die DLR und hier noch ein paar Stationen gefahren. Das Hotel für dieses Mal, das Ramada Hotel and Suites Docklands war noch hinter den Messehallen fast in Höhe des City Airports. Ich hatte zwar schon vor bestimmt nem dreiviertel Jahr gebucht, aber trotzdem war das damals noch mit das letzte was noch bezahlbar zu kriegen war. Ich sage nur : Rugby Weltmeisterschaft in der Stadt.

Als ich am Ende im Zimmer stand wusste ich dann auch das man locker 2 Stunden von Heathrow zu seinem Hotel brauchen kann.

  

Da ich heute noch nicht genug Bahn gefahren war bin ich direkt wieder zurück und nach Canary Wharf gefahren. Dort bin ich beim West India Quay zum Ledger Building marschiert. Hier in diesen Pub wollte ich schon länger mal zum Essen hin. Diesmal hats dann auch mal geklappt. Wenn ich das richtig mitgekriegt habe ist dieser Pub an keine der bekannten Ketten angeschlossen (Nicholsons, Wetherspoons …) und es waren recht vernünftige Dinge auf der Karte.

Nach einem schönen Mahl und Bierchen wurde es nun auch langsam Zeit zur O2 zu fahren. Taktischerweise hatte ich am heutigen Abend einen Sitzplatz, konnte mir also bequem Zeit lassen und ganz dekadent 5 Minuten vor Beginn eintrudeln. Bisschen früher ist es dann doch geworden. Ca. 30 Minuten vor Beginn.

Tja. Konzert war wie erwartet. Gut und laut. Ein wenig habe ich mich an diesem Abend dann doch noch abgelenkt beim Ausprobieren all der Einstellungen meiner neuen Kamera. So ganz zufrieden war ich am Ende noch nicht. Ich hatte glaube ich noch nicht die richtige Killer-Einstellung gefunden um scharfe und gut belichtete Fotos mit Zoom einmal quer durch die Halle zu machen. Das muss morgen noch optimiert werden. War heute deutlich zuviel Ausschuss dabei.

  

Für die Abreise nach dem Konzert hatte das Hotel in den hinteren Docklands natürlich seinen Vorteil. Ich musste mal gerade in die entgegengesetzte Richtung als der riesige Betrieb fahren.

 

 

 
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