Unser Hotel - Iberostar Dominicana, Punta Cana

Nachdem wir sehr fix durch die Einreisekontrolle (welche nur daraus bestand einen Stempel in Pass und Einreisekarte zu hauen) gekommen waren, ging es genauso zügig mit den Koffern weiter. Auf dem einzigen Kofferband kamen unsere Taschen schnell zum Vorschein. Direkt vor dem einzigen Ausgang stand auch schon Frau Neckermann, die uns unseren Bus zeigte. Nachdem alle benötigten Leute eingesammelt waren, starteten wir zum Hotel. Während der Fahrt gab's schon erste Infos zu Gewohnheiten von Land und Hotel. Im Hotel ging die tadellose Abfertigung weiter. Unsere Unterlagen lagen schon bereit und nach 5 Minuten waren wir im Besitz von Zimmerkarten und diversem anderen Kram.

Bis hierhin war schon mal alles perfekt gelaufen. Der positive Eindruck hat sich dann weiter bestätigt, als wir unsere Zimmer gesehen haben. Das Familienzimmer entpuppte sich als zwei riesige Doppelzimmer, welche mit großer Verbindungstür ausgestattet waren. Alles wirkt recht neu und sauber und hundertprozentig in Schuss.  Bei den Unterlagen war unter anderem auch ein Plan vom Hotel, sowie eine Aufstellung, was wann wo zu Essen und Trinken angerichtet ist.

Nach der Orientierung sind wir erst mal zum großen Buffet-Restaurant gegangen. Das Hotel hat auch noch mehrere A-La-Carte - Restaurants, die jedoch mind. einen Tag vorher gebucht werden müssen. Es gibt jedoch keinerlei Beschränkungen diese Restaurants zu buchen. Mein Favorit ist das La Cana, das Steak-Haus des Hotels. Mein Tipp : Die Rippchen ! 

Am Buffet gab es so viele verschiedene Sachen zu essen, das man sich nicht entscheiden konnte. Wir haben dann gedacht, OK, sparen wir uns den Rest für morgen. Mit dem Haken, das am nächsten Tag ein komplett anderes Buffet angerichtet war mit komplett anderen delikaten Dingen. Es gab übrigens in den zwei Wochen an keinem Tag eine deutliche Wiederholung am Buffet. Es waren jeden Tag andere Speisen zu finden. Unglaublich !

Falls man von anderen Hotelanlagen schon mal gehört hat, das man bei seinem All-Inclusive eher um Essen und Trinken betteln musste, so ist dies hier total anders. Man bekommt das Essen und Trinken (vor allem das Trinken) förmlich aufgedrängt. Uns ist es mehrmals passiert, das eine gutgelaunte Kellnerin unsere Gläser halbvoll wieder mitgenommen hat und uns dafür direkt zwei neue Drinks pro Nase gebracht hat. Über den Tag verteilt gibt es wohl genau eine halbe Stunde wo es nichts zu essen gibt. Die Bar am Theater hat, glaube ich, sogar 24 Stunden geöffnet. Minibar im Zimmer immer ist übrigens auch AI.

Aber genug über Futtern und Saufen. Die Anlage ist auch ein paar Sätze wert. Die komplette Hotelanlage besteht eigentlich aus 3 Hotels. Dem Iberostar Punta Cana, unserem Dominicana und dem Iberostar Barvaro. Punta Cana und Dominicana sind praktisch identisch gebaut. Beide Hotels liegen wie Spiegelbilder nebeneinander. Man kann auch ins jeweils andere Hotel gehen und dort essen und trinken. Das ist kein Problem. Rechter Hand neben dem Dominicana liegt dann das Bavaro. Dieses Hotel ist noch mal einen halben Stern besser eingestuft. Folglich bekommt man dort auch keine Leistungen. 

Das hier praktisch 3 Hotels vereinigt sind erklärt auch, warum das ganze Gelände einfach als riesig einzustufen ist. Der Strand war bestimmt einen Kilometer lang. Danach grenzte eine andere Anlage an. Der Strand ist jedoch dort nicht abgetrennt, man könnte die ganze Küste hinunter gehen. Am Strand, der wie auf den Postkarten aus weißem, feinen Sand besteht, konnte man auch später am Tag noch Liegen bekommen. An der großen Poolanlage war dies ebenso. Überhaupt haben sich die Leute sehr verlaufen. Es gab nirgendwo Betrieb oder Anstehen. Sehr positiv.

Zum Personal : Alle, die uns in der Anlage begegnet sind waren immer gut gelaunt und mit einem Lächeln anzutreffen. Dies schaffte auch eine ganz lockere Atmosphäre. Schon von weitem wurde man mit einen gut gelaunten "Hola" begrüßt. Die weitere Kommunikation gestaltete sich jedoch meist schwieriger, da deutsch nur an der Rezeption gesprochen wurde. Englisch hat sich auch nicht weit von der Rezeption weg gewagt. Soll heißen, meist sprach das Personal nur spanisch (wo wir wieder beim Spanischkurs wären).  Die Shows am Abend sind ebenfalls recht gut gemacht. Es hat zwar noch ein wenig einen gezwungene Animations-Touch, aber die meiste Zeit war die Show einfach gut und lustig. Da konnte man es sich bequem machen und den Abend mit ein paar Drinks beschließen.

Alles in Allem : Die Hotelanlage ist einfach super und jederzeit eine Empfehlung wert.  Die hier gezeigten Bilder können die lockere Atmosphäre und die tolle Umgebung nicht so recht wiedergeben.

Nach zwei sehr faulen Starttagen haben wir dann Samstags mit der ersten Tour angefangen. Nachfolgend sind alle Touren und Ausflüge beschrieben. Dazwischen lagen dann jeweils ein oder zwei Tage zum "Auf der faulen Haut liegen".

 

 

Eindrücke allgemein 


Home

   Jeep - Safari