05.10.2004 - Weiter nach Maui
 

Mittags ging unser Flug nach Maui. Somit war genug Zeit um lange zu pennen und in Ruhe noch Kram zu packen. Ein wenig Sorgen machten uns die Hinweise in der Buchung, das bei einem Flug zwischen den Inseln mit den kleineren Gesellschaften nicht so viel Gepäck mitgenommen werden kann. Was jedoch ein wenig blöd gewesen wäre, da wir ja unseren Kram für sechs Wochen wohl oder übel mitschleppen mussten.

Rückgabe des Autos am Alamo Depot klappte wie schon gewohnt reibungslos. Auf den Hof fahren. Sichtkontrolle (OK, alle Räder dran und sonst alles dabei, Fährt eindeutig noch, Danke) und einscannen des Barcodes von der Scheibe. Piep. Fertig. Am Schalter der Aloha Airline funkelte uns schon das große Schild "Nur EIN Gepäckstück mit pro Passagier" entgegen. Aber beim Checkin hat sich niemand nur im geringsten um a) die Anzahl der Taschen und b) um das Gewicht gekümmert. Hier also auch nochmal alles glatt gegangen.

Am Flughafen in der einzig verfügbaren Kneipe noch ein völlig überteuertes Bier getrunken und dann mit unserer kleinen Propellermaschine weiter nach Maui.

Maui (Webcams) ist eindeutig touristischer als Big Island. Obwohl als Insel kleiner, strahlte schon der Flughafen internationale Klasse aus. Keine Hütten sondern ein richtiges Terminal und davon nicht mal wenige. Bei Alamo haben wir wieder unser Auto abgeholt. Diesmal war ich jedoch so geistesgegenwärtig und habe ein Upgrade auf Fullsize genommen, das pro Tag auch nur 8 Dollar kostete. Endlich wieder ein großer Wagen. Platz im Kofferraum. Bequeme Sitze und ne fette Klimaanlage !

In Kahului war auch direkt ein heiden Betrieb. Das waren wir ja von Big Island nicht gewohnt. Ungefähr 728 überfüllte Ampelkreuzungen später befanden wir uns aber auch wohlbehalten auf der Straße nach Kihei, unserem Ziel für heute. Dort war das Maui Coast Hotel unser Domizil für die nächsten Tage.

Mittlerweile schon Nachmittag haben wir auch nicht mehr viel gemacht. Wir haben in der Lobby Prospekte eingesackt und mal die ersten Touranbieter abgecheckt. Planung für die nächsten Tage war auf alle Fälle eine Schnorcheltour. Was sonst noch dabei kommen sollte, würden wir sehen. Eine Fahrt nach Hana war für morgen geplant. Diese Fahrt sollte ja so super toll sein. Das mussten wir natürlich mal überprüfen.

Später haben wir noch die gute Frau vom Tour-Reservierungsschalter besucht. Die war zwar nicht so überschwänglich nett wie die Tante vom King Ka, sie konnte aber auch für all unsere Wünsche die passenden Touren aus dem Hut zaubern.

Ergebnis : Schnorcheltour nach Molokini und am Tag danach ein Luau.

Zum Ausklang des Abends sind wir ein paar Straßen weiter vom Hotel entfernt bei Tony Roma eingekehrt und haben dort mal die "Famous Rips" getestet. Himmlisch. Preislich eigentlich sogar noch einigermaßen OK. Und es gab Kona-Bier :-)

 

         Volcanoes NP, Lava     


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