01.09.2004 - Frankfurt Regen, Denver Sonne, Salt Lake City die Frisur sitzt
 

Kurz nach 13 Uhr ging es von Frankfurt aus los mit Ziel Denver. Unsere Lufthansa Boing war vollgestopft bis unter den Rand. Trotzdem fand ich den Flug nicht so sehr stressig und dank der Zeitverschiebung sind wir "kurz drauf" kurz nach 15 Uhr in Denver gelandet.

Da wir mit Ankunft Denver die USA offiziell betreten haben stand uns auch hier die Immigration bevor. Wir hatten im Flieger die nötigen Formulare ausgefüllt und waren eigentlich guter Dinge. Die Fragen des freundlichen Beamten waren auch schnell beantwortet. Leider waren wir auf den Formularen etwas zu ehrlich gewesen. Wir hatten die Stelle mit dem Hotel für die erste Nacht nicht ausgefüllt. Schließlich war das noch nicht einmal gelogen, denn wir hatten ja noch keine Unterkunft. Das hat dem guten Mann leider nicht so gut gefallen. Das wir keine Unterkunft angeben konnten und auch sonst keine konkreten Pläne vorweisen konnten hatte wohl sein Misstrauen geweckt. Also wurden wir kurzerhand von ihm zum Nachsitzen verdonnert. So mussten wir uns im Warteraum für die schwierigen Fälle gedulden, bis wir aufgerufen wurden und unser Fall "verhandelt" wurde.

Leider rückten die Zeiger der Uhr immer weiter auf den Abflug unserer Anschlussmaschine nach Salt Lake City vor. Das war allen Anwesenden jedoch recht egal. Freundlich aber bestimmt bekamen wir zu verstehen, das wir uns setzen und den Mund halten sollten. Wenn wir dran seien, würden wir schon aufgerufen. Schließlich war es so weit. Wir haben der Tante nochmal die ganze Geschichte erzählt. Als ich dann die Reservierung für den Mietwagen und die Hotelvouchers für Hawaii vorgelegt hatte gab sie sich damit zufrieden und hat unseren Kram abgestempelt und uns gehen lassen. Dies war genau ca. 5 Minuten vor Abflug unseres Anschlussfluges. Wir sind also mit unserem Gepäck im Hochgeschwindigkeitslauf einmal durch den Flughafen gedüst und haben es sogar noch geschafft knapp vor Schließen der Flugzeugtür mitzukommen.

Das war erst mal Stress. Ab jetzt konnte es eigentlich nur noch besser werden.

Ankunft in Salt Lake City und Übernahme des Mietwagens klappten reibungslos. Nach Ablehnung aller Angebote von Zusatzversicherungen und Upgrades konnten wir uns schnell mit unserem japanischen Kleinwagen davon machen.

Da wir jetzt auch nicht mehr so viel Lust hatten noch weiter zu fahren sind wir nur kurz aus der Stadt raus. Am ersten Walmart haben wir die Vorräte aufgefüllt. Ein paar Snacks, was zu trinken und ein Bierchen. Wir sind dann auch im erstbesten Hotel eingekehrt, das an der Straße lag. Das Ramada war OK. Das Zimmer ruhig und es gab ne Klimaanlage (ganz wichtig, denn es war eindeutig kurze Hose und TShirt - Wetter).

Kurz noch den Plan für den morgigen Tag verabschiedet und dann ins Bettchen.

 

 


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